22.08.2025
Rheinisch Folk, Poetry Slam, Kölscher Pop und Evergreens moderiert von Dan O’Clock
Mojo Kölsch nennt sich das Programm, das neue Formationen und junge kölsche Musiker*innen auf der Bühne versammelt: Fimm, Julius Esser, Halvlang sowie Silke Essert & Josef Piek und Stadtrand.
Mojo steht für Glück, gute Energie und Lässigkeit. Und das passt sehr gut zu Köln, wo alles besungen wird, vor allem der Alltag. Hans Knipp, legendärer Songwriter der Bläck Fööss schrieb über Alltagssituationen, die Band LSE über sympathischen unangepassten Kölschen, und die aktuellen bekannten Bands machen aus dem Barbarossaplatz Feiersongs und Liebeslieder.
Priska Höflich und Dan O‘Clock haben das Programm, das junge, gestandene und geniale kölsche Künstlerinnen und Künstler vereint, zusammengestellt.
PROGRAMM
18 Uhr: Fimm – kölscher Mojo in Musik gegossen
Hinter Fimm verbergen sich zwei kölsche Musiker auf den Spuren bekannter SingerSongwriter: Dan O`Clock und Joel Ney. Ihre gemeinsamen Auftritte sind rar gesät. Fimm zelebriert Kölle als Ort, der Körper und Geist beflügelt. Ihre kulinarischen Hymnen machen nicht nur den Döner Kebab zur kölschen Hauptfigur. Auch Himmel un Ääd bekommt seine eigene Lovestory.
18:30 Uhr: Julius Esser – Dichter, Autor und Slam Poet aus dem Rheinland
Mit gerade einmal 34 Jahren bringt dieser Literatur- und Kulturwissenschaftler nahezu 25 Jahre Bühnenerfahrung mit – von Theater und Musik bis hin zu packender Bühnenperformance. Als Trize-NRW-Meister, mehrfacher Finalist der Landesmeisterschaften im Poetry Slam und feste Größe in der nordrhein-westfälischen Szene zählt er aktuell zu den besten Slam-Poeten des Landes. Dass er auch Eifeler Platt oder Euskirchener Slang beherrscht, macht ihn für uns besonders interessant.
19 Uhr: Silke Essert & Josef Piek – Kölsche Tön – halv un halv
Sie ist Puppenspielerin im Hänneschen-Theater und war Frontfrau der legendären Lamentas – dort wie hier mit viel Stimme, Witz und kölscher Seele. Er ist Musiker, Songwriter, Gitarrist und Sänger, der gefühlt schon mit allen Kölner Größen auf der Bühne stand: von Köbes Underground über Tommy Engel bis hin zu den NDW-Giganten „Neue Heimat“. Zusammengebracht wurde das Duo von der Akademie för uns kölsche Sproch. Gemeinsam haben sie ein ganz besonderes Bühnenprojekt entwickelt: Im Mittelpunkt steht „Skully“, ein singendes Skelett, das Silke Essert aus der Werkstatt des Hänneschen-Theaters zum Leben erweckt hat. Skully erzählt und singt Lieder aus seiner ganz eigenen Welt – direkt vom Himmel, aus dem Wiener Zentralfriedhof oder der Pariser Unterwelt. Natürlich mit einem Augenzwinkern und in bestem Kölsch. Eine liebevolle, schräge Hommage an die kölsche Identität – humorvoll, musikalisch und mit Herz.
Zum Abschluss lädt das Duo zum Mitsingen ein: Klassiker von den Bläck Fööss, LSE und andere kölsche Evergreens runden das Programm ab.
19:45 Uhr: HALVLANG
Halvlang spielen seit 2020 „Rheinisch-Folk“ – eine explosive Mischung aus Irish Folk, Punk und Energie. Dabei erzählen die fünf Musiker op Kölsch Geschichten mit Augenzwinkern, Relevanz und klarer (politischer) Kante. Ob in Kneipen, Pubs, Clubs, auf der Straße, auf Festivals oder Demos – HALVLANG stehen für direkte, nahbare Musik, die bewegt. Gero, Simon, Florens, Maximilian und Flo lieben die Interaktion und geben bei jedem Konzert Vollgas. Tanzen ist ausdrücklich erwünscht.
18:00 Uhr / Dauer: bis 21:30 Uhr / Eintritt frei
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