Friedrich-Ebert-Stiftung: Influencer, YouTube und politische Kommunikation

Am Mo, 07.10.2019

Sind Influencer_innen eine Gefahr für die Qualität politischer Kommunikation oder ein Glücksfall für die Weiterentwicklung politischer Meinungsbildung?

Durch den schnellen medialen Wandel verändert sich der Meinungsbildungsprozess. Eine soziale Plattform wie YouTube bietet hier u.a. journalistische Möglichkeiten, die zu einer neuen Politisierung der Gesellschaft führen könnten – insbesondere mit hohen Reichweiten unter den Jüngeren. Dem gegenüber stehen wirtschaftliche Interessen in einem Unterhaltungssektor sowie die Professionalisierung politischer Kommunikation, die den strategischen Einsatz von Influencer_innen befördern könnte.

Impuls:
– Prof. Dr. Amelie Duckwitz, Professorin für Medien- und Webwissenschaft, TH Köln: Online-Redakteure

Diskussion mit Fishbowl:
– Mirko Drotschmann, Journalist und Webvideo-Produzent von Wissen2go
– Prof. Dr. Amelie Duckwitz, Professorin für Medien- und Webwissenschaft an der TH Köln
– MdB Helge Lindh, Stellvertretender medienpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion

Moderation:
– Nina Lindlahr, Freie Journalistin und Autorin

Wo?

KOMED – Zentrum für Veranstaltungen im MediaPark
MediaPark Köln

Online-Anmeldung: https://www.fes.de/lnk/influencer-7-okt